Montag, 20. Juli 2015
Tief im Exil
erpscha-fenstre, 11:20h
Ohne Internet, ohne Telefon, ohne Adresse – ich, der Außermenschliche mache Konversation mit meinem Computer.
Ich sehe den Alten beim Sterben zu, höre ihr letztes Lachen, Keuchen, Stöhnen. Die Tage perlen ab und zu dem Jahr.
Im Garten liegen die Steine der Alten, letzte Erinnerungen, die in Regen und Wind verblassen, von den Träumen wie Engel fortgetragen.
Wie es wohl wäre, einjeder zu sein, unsterblich, ewig und ohne ein graues Haar... Mit den Kinderschuhen unterwegs während nebenan jemand stirbt...
In der Philosophie der Menschen gibt es den Tod nur am letzten Tag, wo der Sarg in die Erde fährt und die Ewigkeit endet.
Von Beginn an gibt es für jeden nur einen Auftrag: Jedem zu beweisen, wie wichtig er ist und dass er besser wäre als alle anderen.
Auf dem langen Weg zum Tod verblasst das Leben zu dessen Behälter. Der Tod blüht kurz in seiner ganzen Schönheit...
Ich sehe den Alten beim Sterben zu, höre ihr letztes Lachen, Keuchen, Stöhnen. Die Tage perlen ab und zu dem Jahr.
Im Garten liegen die Steine der Alten, letzte Erinnerungen, die in Regen und Wind verblassen, von den Träumen wie Engel fortgetragen.
Wie es wohl wäre, einjeder zu sein, unsterblich, ewig und ohne ein graues Haar... Mit den Kinderschuhen unterwegs während nebenan jemand stirbt...
In der Philosophie der Menschen gibt es den Tod nur am letzten Tag, wo der Sarg in die Erde fährt und die Ewigkeit endet.
Von Beginn an gibt es für jeden nur einen Auftrag: Jedem zu beweisen, wie wichtig er ist und dass er besser wäre als alle anderen.
Auf dem langen Weg zum Tod verblasst das Leben zu dessen Behälter. Der Tod blüht kurz in seiner ganzen Schönheit...
... comment